Letzte Änderung am 20.02.2024 - Autor: Dipl.-Kfm. (Univ.) Robert Reinwaldt, Webdesigner und SEO-Experte
Ein prüfender Blick in die MEROSS-App zeigte, dass das WLAN-Signal zumindest ausreichend, wenn nicht sogar bei den Geräten hervorragend war.
Bezüglich Updates waren alle Geräte auf dem aktuellsten Stand. Auch konnten die Geräte über die MEROSS-App eingeschaltet bzw. aus geschaltet werden. Aus diesem Grund war wohl eher von einem Fehler in der Alexa-App auszugehen.
Ja, richtig gehört! Unter dem Markennamen REFOSS gibt es oftmals Smart Home Geräte, die nicht nur vom technischen Aufbau identisch zu sein scheinen, sondern sowohl App als auch Firmware von MEROSS nutzen.
Beide Markennamen gehören augenscheinlich zur gleichen Firmengruppe. Bei der alltäglichen Nutzung sind mir bislang keine Unterschiede in der Handhabung aufgefallen.
Aber jetzt kommt´s: ab und an sind REFOSS-Geräte günstiger zu erwerben, als die ohnehin schon preisgünstigen MEROSS Geräte. Das ist doch eine interessante Information, oder nicht?
Auch hier waren zunächst keine Auffälligkeiten zu sehen. So entschloss ich mich, die MEROSS-Anwendung in der Alexa-App - den sogenannte MEROSS-Skill - zu deaktivieren und danach neu zu aktivieren.
Siehe da: das Problem war gelöst! Auch wenn die eigentliche Ursache damit unbekannt bleibt, hat dieser Lösungsweg zum Erfolg geführt. Immerhin ist eine kurze Deaktivierung schneller und einfacher zu vollführen, als eine komplette Neuinstallation.
Eine weitere Möglichkeit sollte man grundsätzlich auch nicht außer Acht lassen: das Problem liegt eventuell gar nicht im eigenen Einflussbereich. Nicht die eigenen Smart Home Geräte und die eigene Alexa App sind das Problem, sondern der Anbieter selbst hat dem Benutzer einen Strich durch die Rechnung gemacht.
So hat beispielweise MEROSS am 3. November 2021 seine Cloud Service in Europa upgedatet.Das Ganze verlief ohne nennenswerte Ankündigung. Während der Wartungsarbeiten waren mehrere MEROSS Geräte nicht mehr erreichbar. Die Fehlersuche im eigenen Haus führt in solchen Fällen unweigerlich zur Verzweiflung.
Nichts tun und erst Mal abwarten kann also durchaus auch ein alternativer Lösungsansatz sein.
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